Erneuerbare Energie und Infrarotheizungen – ein Weg in die Zukunft

Angesichts von Handys und Menschen, die in Raumstationen leben sollte jedem klar sein: „Wir leben nicht im Mittelalter“. Sobald es um Themen, wie erneuerbare Energie oder Infrarotheizungen geht, findet aber leider oft ein Rückfall in diese Zeit statt. Alles Neue scheint das Werk des Teufels – ein radikales Umdenken ist nötig.

Erneuerbare Energie reichen aus

Es ist eine Tatsache, dass sie früher oder später ausreichen müssen. Aus diesem Grund ist es überflüssig darüber zu sinnieren, dass Wind, Gezeiten und Sonne nicht genügend Energie liefern können. Wichtiger ist darüber nachzudenken, welche Änderungen nötig sind, damit diese Energiequellen ausreichen. Statt „das funktioniert nicht“ und im Keller die Ölheizung zu befeuern, ist ein „das ist möglich“ die einzig richtige Option. Soll es wirklich so weiter gehen, dass die Menschen den Energievorrat, der sich über Millionen von Jahren auf dem Raumschiff Erde gesammelt hat, in wenigen Jahrzehnten verbrennen?

Natürlich können erneuerbare Energie nur ausreichen, wenn die Menschen lernen Energie zu sparen. Eine neue Öl- oder Gasheizung, die weniger Brennstoff benötigt ist keine Lösung. Auch ein Auto, dass nur 3 Liter verbraucht, kann auf Dauer das Energieproblem nicht beseitigen.

Damit die vorhandene Energie ausreicht sind natürlich viele Maßnahmen nötig:

  • Häuser, die ohne große Zufuhr von Energie auch im Winter warm sind.
  • Autos, die mit Wasserstoff oder Strom fahren.
  • Gebäude, die gleichzeitig Energie sammeln und in Strom umwandeln.

Das ist kein Hexenwerk und machbar. Warum also diese Skepsis?

Angst vor Neuem abbauen – innovativ Denken

Die Suche nach dem Haar in der Suppe ist immer erfolgreich. Sobald ein kluger Mensch eine neue Idee vorstellt, beginnt die akribische Suche nach diesem Haar. Sobald auch nur eine „Wimper in der Gulaschkanone“ gefunden wurde, startet die große Hatz auf den Erfinder und die Erfindung.

Windenergie hat Nachteile, die Rotoren killen Vögel und eine Schönheit sind die Masten nicht. Aber ist dies ein Grund diesen Energieträger abzulehnen? Seit über 10 Jahren gibt es Ansätze Windenergie ohne bewegliche Teile zu nutzen oder die Strömung der Luft für die Stromerzeugung einzusetzen. Die Effizienz der Anlagen reicht noch nicht aus, aber die ersten Auto fuhren auch noch keine 100 km/h. Es lohnt mit Sicherheit sich mit EWICON (Electrostatic Wind Energy Converter) oder Bladeless Windrädern zu befassen. Letztere sind besonders als Kleinanlagen sehr interessant.

Auch bei Solaranlagen ist die Entwicklung nicht aufzuhalten. Aktuell sind Anlagen in der Erprobung, die einen Wirkungsgrad von bis zu 45 % haben. Sehr interessant sind auch Ansätze, die Fassaden von Häusern für die Stromgewinnung zu nutzen. Diese liefern besonders im Winter bei tiefstehender Sonne Strom. In Verbindung mit guter Isolation und Infrarotheizungen ist dies mit Sicherheit eine optimale und zukunftsträchtige Lösung.

Nicht abwarten sondern schnell handeln

Obwohl die Zukunft mit Sicherheit viele neue Optionen bietet, macht es keinen Sinn, auf die Neuerungen zu warten. Wer bis dahin weiter den schönen Wald oder gar fossile Rohstoffe verbrennt, schadet sich und der Umwelt. Die neuen Technologien lassen sich nahezu Nahtlos in vorhandene Systeme integrieren. Investieren Sie in eine Infrarotheizung und nutzen Sie Ökostrom, um fossile Ressourcen sofort zu schonen. Ihre Kinder werden es Ihnen eines Tages danken. Handeln Sie jetzt vorausschauend und hören Sie sofort damit auf, das zu verbrennen, was Ihre Nachkommen brauchen.

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach spart bereits heute Geld und liefert sichere saubere Sonnenenergie. Wenn Sie in einigen Jahren die Fassade erneuern, dämmen Sie das Haus, um es auf einen ausgezeichneten Energiestandard zu bringen. Vermutlich gibt es bis dahin auch schon Systeme, um mit den Wänden Strom zu erzeugen. Wenn „Spargelwindräder“ marktreif sind, ergänzen Sie Ihr Heimkraftwerk damit.

Alles ist möglich, auch die Möglichkeit, dass es eines Tages keinen einzigen fossilen Energieträger auf der Erde gibt. Dies muss nicht geschehen, wenn sich jeder Mensch seiner Verantwortung stellt. Es ist an der Zeit Neuerungen mit offenen Armen zu empfangen, statt diese zu belächeln oder als „Blödsinn“ abzustempeln. Nur wenige Unternehmen bieten schon heute ganzheitliche Konzepte an, wie die Haller-Energiefreiheit.

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