Smart Home und IR Heizung

Wärmewellenheizungen lassen sich ausgezeichnet über Smart Home und andere intelligente Steuerungen bedienen. Sie sind mehr als jede andere Art der Raumheizung für solche Steuersysteme geeignet.

So steuert Smart Home die Raumtemperatur

Die Systeme basieren entweder auf Raumthermostaten oder auf Thermostaten an Heizkörpern. Die Elektronik sorgt für mehr Komfort, bietet aber meist keine Sonderfunktonen. Es geschieht also nichts grundlegend anderes, ob ein Mensch die Temperatureinstellung bedient oder die Elektronik.

Sensoren überwachen, das Erhalten der eingestellte Temperatur. Sie melden die Änderungen der Raumtemperatur an Aktoren, die wiederum die Heizung an- oder ausstellen.

Smart Home bietet 2 Vorteile:

  • Die Temperatur kann automatisch mach dem Bedarf der Wochentage und der Uhrzeit eingestellt werden.
  • Änderungen der Einstellungen sind auch aus der Ferne möglich.

Beispiel

Von Montag bis Freitag soll die Raumtemperatur von 7 bis 8 und von 15 bis 22 Uhr 21° betragen, Samstags und Sonntag ist diese Temperatur von 8 bis 22 Uhr durchgehend gewünscht. Für die restlichen Zeiten reichen 16°.

Diese Vorgaben muss der Bewohner einmal eingeben und das Programm sorgt dafür, dass immer die gewünschte Temperatur herrscht.

Wenn ein Bewohner am Mittwoch unerwartet früher nach Hause kommt, kann er die Temperatur im Raum bereits erhöhen, wenn er auf dem Heimweg ist.

Problematik bei zentralen Heizungen

Die Heizungen sind schwerfällig zu steuern. Ein Heizkessel erwärmt das Wasser im Heizkreislauf und Thermostate im Raum regeln den Durchfluss des erwärmten Wassers durch die Heizkörper beziehungsweise den entsprechenden Flächenheizer. Eine Elektronik ermittelt, welche Wärmemenge der Kessel liefern muss, um die Entnahmen in den Räumen auszugleichen.

Wenn im Raum die eingestellte Temperatur erreicht ist, drosselt ein Ventil die Zufuhr des warmen Wassers. Die Elektronik registriert, das weniger Wärme benötigt wird. Der Kessel heizt also das Wasser nicht wieder auf. Da in den verschiedenen Räumen meist unterschiedlicher Wärmebedarf gegeben ist, kommt es oft zu „Fehlentscheidungen“ der Elektronik.

Dieses komplexe System ist wenig Präzise. Wenn das Wasser im Heizkreislauf stark abgekühlt ist, dauert es lange, bis wieder eine ausreichende Wärmemenge zur Verfügung steht. Daher ist es schwer abzuschätzen, welche Uhrzeit die Bewohner einstellen müssen, damit tatsächlich um 7 Uhr der Raum eine angenehme Wärme aufweist. Umgekehrt ist der Zeitpunkt des Abstellens kaum zu bestimmen.

Trotz Smart Home geschieht es ständig, dass es am Morgen erst dann warm wird, wenn der letzte Bewohner das Haus verlassen hat. Die Wärme bleibt über Stunden erhalten und am Abend ist es oft erst einige Zeit nach dem Eintreffen ausreichend warm.

Die viel gepriesene Steuerung von Unterwegs bringt nahezu keine Vorteile. Wer eine halbe Stunde vor dem Eintreffen in der Wohnung die Heizung aktiviert, muss lediglich 30 Minuten weniger frieren. Eine wohlig warme Wohnung betritt er so gut wie nie.

Smartes Steuern von IR-Heizungen

Smart Home spart Heizkosten
Smart Home spart Heizkosten

Die IR Heizung hat gegenüber der Zentralheizung zwei entscheidende Vorteile:

  • Es gibt keine zentrale Steuerung, die Wärmeversorgung jedes Raumes lässt sich individuell steuern.
  • Die benötigte Vorlaufzeit ist sehr gering, da kein Heizkreislauf zu erwärmen ist.

IR Heizungen werden ohnehin in der Regel über ein Raumthermostate gesteuert. Es genügt diese gegen Modelle auszutauschen, die mit Smart Home kommunizieren können. Die Temperatur in jedem Raum, in dem ein solches Thermostat ist, kann völlig frei und individuell programmiert werden. Der Wärmebedarf einzelner Räume beeinflusst nicht den der anderen Zimmer.

In der Regel ist der Raum bereits nach 30 Minuten angenehm warm. Sofort nach dem Anschalten empfinden Menschen Wärme, sobald Sie sich im Strahlungsbereich aufhalten.

Selbstverständlich wirkt sich das präzise bedarfsgerechte Steuern mit Smart Home positiv auf die Heizkosten aus. Dank der schnellen Reaktionszeit einer IR Heizung muss niemand Geld für Wärme ausgeben, die keiner braucht.

Vorteile der Kombination vom Smart Home und IR-Heizunen

  • Jeder kann sich frei entscheiden, ob die Steuerung aller Heizungen oder nur die von wenigen Räume über Smart Home erfolgt. Denkbar ist darauf zu verzichten Nebenräume einzubeziehen. Auch für reine Schlafräume reicht ein normales Thermostat mit zeitlicher Programmierung oft aus. Im Wohnbereich und im Bad bringt Smart Home den größten Komfortzuwachs.
  • Da sich die Steuerungen der Raumheizungen nicht beeinflussen, ist es kein Problem das Haus nach und nach raumweise mit Smart Home auszustatten. Das Haus wird nicht übertechnisiert.
  • Optimale Steuerung nach dem tatsächlichen Wärmebedarf ist möglich. Es gibt keine langen Vorlaufzeiten der Heizungsanlage, bevor in einem Raum spürbar Wärme ankommt.

Fragen Sie doch einfach bei der Haller-Infarot GmbH nach klugen Steuerungen und den passenden Heizungen, statt sich weiter über unpräzise Heizungssteuerungen zu ärgern.

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